
Welcher Körpertyp bist du ?? - Theorie -
Entscheidend für die Auswahl deines Trainingsplans und deiner Ess Routine ist es von großer Bedeutung zu wissen welchen Körpertyp du angehörst. Jemand der sich sehr schwer tut zuzunehmen, setzt seinen Fokus ganz anders, wie einer, der trotz strikter Diäten seine gewünschte Muskelmasse nur in "Hüftgold" umwandelt. Nun aber welche Körpertypen gibt es denn ?
Man unterscheidet, dank dem US Mediziner William Sheldon, in drei Körpertypen. Basierend hierfür sind die Körperstruktur, der Knochenbau, die Muskulatur und der Neigung dazu Fett anzusetzen.
In der Fachsprache nennt man diese: Endomorph, Ektomorph und Mesomorph. Endomorphe Menschen nehmen z.B. schnell zu und neigen dazu dicker zu sein. Ektomorphe Typen haben hingegen kein Gramm Fett auf den Hüften. Du denkst, dass sei ein Vorteil ? Leider nein. Ektomorphe Menschen haben große Probleme Muskelmasse aufzubauen und müssen immer mehr als die anderen beiden Körpertypen ackern.. Zu guter letzt gibt es den Mesomorphen Typen. Dieser befindet sich in der goldenen Mitte und eignet sich für einen schnellen, fettfreien Muskelaufbau am Besten.
Wie erkenne ich den Körpertypen an mir?
Äußerliche Merkmale und Details sind:
Mesomorph: geringer Körperfettanteil (KFA), breite Schultern, schmale Hüften, starker Knochenbau
Die Resultate bei einem regelmäßigen Training sind schneller Aufbau von Muskelmasse, schnelle Regenration, Muskelzunahme kaum von Fettzunahme begleitet und eine schnelle Fettverbrennung.
Endomorph: hoher Körperfettanteil, breiter Körperbau, breite Hüfte, kurze Arme und Beine.
Die Resultate bei einem regelmäßigen Training sind ein schneller Aufbau von Körpermasse, schnelle Regeneration, Muskelzunahme immer von Fettzunahme begleitet, Muskulatur wirkt weich und nicht definert. Eine strikte und harte Definitionsphasse ist notwendig.
Ektomorph: geringer Körperfettanteil, schmaler Körperbau, lange und dünne Muskeln, sehr schmale Hüfte, große Statur.
Die Resultate bei einem regelmäßigen Training sind kaum sichtbare Ergebnisse, schnelle Erschöpfung, Müdigkeit, sehr langsame Regeneration. Dies führt meist zu einem Übertraining, der dann von Krankheit wie bspw. einer Erkältung begleitet wird. Diesen Körpertyp nennt man auch: HARDGAINER.
Was aber absolut kein Grund der Verzweiflung sein soll. Im Gegenteil sogar. Du hast gegenüber Softgainer einen großen Vorteil: Strikte Diäten und ausgedehntes Ausdauertraining, wie lange Cardio Einheiten, bleiben dir erspart. Dein Körper ist praktisch immer definiert und die Details deiner Muskeln stets sichtbar.
Quelle: fitnessmagnet.com
Deinen Körpertypen kannst du dir nicht aussuchen, und ändern erst Recht nicht. Er ist genetisch bedingt und hat mit deinem Stoffwechsel zu tun. Ob du nun mehr ackern musst oder weniger, der Weg dahin ist immer hart! Der Körpertyp bestimmt nur die Art deiner Trainings- und Ernährungspläne, nicht aber ihre Intensität und Striktheit. Bodybuilding und der Weg zu deinem Traumkörper erfordert immer hohe Disziplin. Denke immer daran: Wenn es einfach wäre, würde jeder einen Sixpack und seinen Traumkörper haben. Geh deinen Weg, weil DU ihn für den richtigen hältst und beweise es vor allem dir selbst. Die neidischen Blicke und Fragen zu deiner Trainings Art und Weise werden im Laufe der Zeit sicherlich kommen und sind zusätzlich eine große Motivation weiter zu machen und zu kommen.
MIt dem entsprechenden Training und der richtigen Ernährung kannst du aus jeden Körper DEINEN Traumkörper machen. Wir zeigen dir wie! Du bist gespannt drauf und kannst es kaum erwarten zu erfahren, wie man es schafft? Im Folgeartikel werden wir es dir verraten.
